Am 19. November hielt Professor Makoto Aoki, außerordentlicher Professor der Ehime Universität, über ZOOM einen Vortrag zum Thema „Das Lesen und Fühlen von Haikus - Tipps, um das Selbst wieder mit dem Alltag zu verknüpfen“. In seinem Vortrag erklärt er, dass ein gutes Haiku keine besonderen Augenblicke aufgreift, sondern die „normalen“ Momente des täglichen Lebens dichtet. Dies wurde anhand von einigen Beispielen von echten Haiku-Dichtern erläutert.
Am beeindruckendsten war, dass der Haiku-Dichter Takahama Kyoshi als sogenannter König des modernen Haikus es gewagt hatte, auch ein Gedicht über das alltägliche Leben zu schreiben und diese Form dadurch bekräftigte. Der Professor erklärte, wie solche Haikus geschrieben werden, indem er über „gewöhnliche“ alltägliche Dinge erzählte und Animationen benutzte, um Ausdrücke und Merkmale, die in einer Szene vorkommen, auf sehr verständliche Weise zu veranschaulichen. Es gab Fragen für Tipps und Standpunkte, um Haikus über unser tägliches Leben zu verfassen. Es hat mich gefreut, dass es durch den Vortrag möglich wurde, Haikus auf einfache Weise zu verstehen und zu erkennen, dass wir sie schreiben können, indem wir unsere eigenen Gedanken so wiedergeben, wie sie in unserem täglichen Leben auch auftreten.
Freiwilliger Helfer der Kulturabteilung, Herr Iwama
